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Selbstvergleich: Überwindung des Konkurrenzkampfes

Lesedauer 8 Minuten


…oder warum es gesünder ist, sich nur mit sich selber zu vergleichen und andere außen von zu lassen. Der Weg zum inneren Selbstvergleich scheint uneben, aber sieh her: Ist er gar nicht.


„Ich habe mich immer darauf konzentriert, jeden Tag ein bisschen besser zu werden.“

Steffi Graf


In der modernen Welt der Social Media und ständigen Vergleichen mag der Wert eines Individuums oft an dem gemessen werden, wie es sich im Vergleich zu anderen schlägt. Aber ist dieser externe Maßstab wirklich gesund oder effektiv? Es lohnt sich zu entdecken, warum ein innerer Selbstvergleich mental gesünder und produktiver ist und wie dies die Sicht auf Erfolg und Wohlstand revolutionieren kann.

In einer schnelllebigen Gesellschaft, in der Erfolg oft anhand von sichtbaren Benchmarks gemessen wird, geraten viele in die Falle des externen Vergleichs. Dieser Vergleich, sei es durch soziale Medien, beruflichen Status oder materielle Besitztümer, kann oft ein verzerrtes Bild unserer wahren Fortschritte zeichnen. Vor diesem Hintergrund wollen wir uns tiefer mit dem Konzept des Selbstvergleichs auseinandersetzen und wie es sich von anderen Vergleichsarten unterscheidet.

🌍 Externe Vergleiche und ihre Tücken

In einer Zeit, in der Instagram-Feeds und LinkedIn-Erfolge unsere tägliche Dosis von Vergleichen darstellen, kann es schwer sein, sich nicht minderwertig oder überlegen zu fühlen. Eine Flut von überidealisierten Bildern und der überragende Erfolg der anderen zeigen uns sehr deutlich, wie wir (zumindest oberflächlich mit Filter) im Vergleich mit anderen dastehen. Doch dieser externe Vergleich kann zu Neid, Minderwertigkeitsgefühlen und sogar zu Depressionen führen. Das ständige Vergleichen mit anderen kann unser Selbstwertgefühl schmälern und uns von unseren eigenen Zielen und Fortschritten ablenken.

🧠 Tiefere Einblicke in den Selbstvergleich

Das Selbstkonzept – die Ansicht über sich selbst – ist ein zentrales psychologisches Grundkonstrukt. Ein Vergleich mit anderen kann dieses Konzept verzerren. Ein gesunder innerer Selbstvergleich fördert hingegen das Selbstbewusstsein und die Selbstakzeptanz, was zu einem stabilen und positiven Selbstbild beiträgt.

📊 Wirtschaftspsychologie und der Wert des Selbstvergleichs

In der Wirtschaft wird Erfolg oft als Nullsummenspiel gesehen: Wenn jemand gewinnt, muss jemand anderes verlieren. Doch diese Denkweise kann toxisch sein. Eine wirtschaftspsychologische Perspektive betont die Bedeutung von Selbstverbesserung und kontinuierlichem Lernen. Unternehmen und Einzelpersonen, die sich auf internen Wachstum konzentrieren, anstatt sich ständig mit Konkurrenten zu vergleichen, können nachhaltigeren Erfolg erzielen. Ein Selbstvergleich heißt, die eigene vergangene Leistung mit der jetzigen und der zukünftigen zu sehen. Unabhängig anderer.

🚀 Von Start-ups und der inneren Reise

Ein Start-up-Gründer könnte leicht entmutigt werden, wenn das junge Unternehmen mit etablierten Branchengiganten verglichen wird. Durch Fokussierung auf den eigenen Fortschritt und überwundene Hindernisse entsteht jedoch Motivation. Der Selbstvergleich hilft, die eigenen Leistung zu stärken. Klar, kann man sich Do’s und Dont’s von den Konkurrenten abschauen, jedoch hat das mit der eigenen Wirtschaftsleistung herzlich wenig zu tun.

💼 Karriereperspektiven und Selbstbewusstsein

Ein Angestellter, der sich ständig mit Kollegen vergleicht, kann schnell demotiviert werden. Fokus auf die eigene Entwicklung und gemeisterte persönliche Herausforderungen verlagert den Blickwinkel und stärkt das Selbstbewusstsein ganz einfach – durch inneren Selbstvergleich. Und was der Kollege macht? Lernen wir draus, aber nehmen es nicht persönlich.

🌟 Teams und ihr verborgenes Potential

Eine Führungskraft, die nur die Ergebnisse ihres Teams mit anderen Teams vergleicht, kann deren Wert übersehen. Betrachtung des Fortschritts und der Entwicklung fördert hingegen eine engagierte Arbeitskraft. Der Selbstvergleich mit vergangenen Leistungen mit Blick auf zukünftige Leistungen im Team stärkt den Zusammenhalt, die Kohärenz, die Konformität und damit die gemeinsame Zielerreichung.

🔍 Sozialpsychologischer Blick auf den Selbstvergleich

Die Sozialpsychologie beschäftigt sich mit dem Verhalten von Individuen im sozialen Kontext. Eines der Kernkonzepte der Sozialpsychologie ist der soziale Vergleich. Festinger (1954) postulierte in seiner Theorie des sozialen Vergleichs, dass Menschen einen inneren Antrieb haben, ihre Fähigkeiten und Meinungen zu bewerten. In Abwesenheit objektiver Maßstäbe neigen sie dazu, sich mit anderen zu vergleichen (Festinger, L. (1954). A theory of social comparison processes. Human Relations, 7(2), 117–140.). Diese Vergleiche können entweder aufwärtsgerichtet sein (sich mit jemandem vergleichen, der besser ist) oder abwärtsgerichtet (sich mit jemandem vergleichen, der schlechter ist). Beide können je nach Situation entweder positive oder negative Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl haben.

💡 Persönlichkeitspsychologie und die Authentizität des Selbst

In der Persönlichkeitspsychologie betrachten Forscher den Selbstvergleich aus der Perspektive der Selbstregulation und des Selbstkonzepts. Ein stabiles Selbstkonzept ist entscheidend für das emotionale Wohlbefinden und die psychische Gesundheit. Sich ständig mit anderen zu vergleichen, kann dieses Selbstkonzept destabilisieren. Die Persönlichkeitspsychologie betont die Bedeutung der Selbstkohärenz und des authentischen Selbst (Harter, S. (2002). Authenticity. Handbook of positive psychology, 382-394.). Ein innerer Selbstvergleich fördert diese Authentizität und ermöglicht es uns, ein kohärentes Bild von uns selbst zu behalten. Vergleicht man sich jedoch nur mit anderen, leidet sowohl die Authentizität als auch die Selbstkohärenz.

Was ist Selbstkohärenz?

Definition, Relevanz und Quelle zum Thema Selbstkohärenz anzeigen
  • Definition: Selbstkohärenz bezieht sich auf die Konsistenz und Einheitlichkeit des Selbstbildes einer Person über verschiedene Kontexte und Zeiträume hinweg. Es geht darum, ein kohärentes Verständnis und Bild von sich selbst zu haben, das frei von großen Widersprüchen oder Fragmentierungen ist.
  • Relevanz: Ein hohes Maß an Selbstkohärenz wird oft mit positiven psychologischen Ergebnissen in Verbindung gebracht, darunter:
    • Besseres emotionales Wohlbefinden: Menschen mit einer starken Selbstkohärenz haben oft weniger Angst und Depression.
    • Bessere Beziehungen: Ein kohärentes Selbstbild kann dazu beitragen, dass Menschen authentischer in ihren Beziehungen sind und weniger wahrscheinlich Konflikte erleben, die aus Unsicherheiten oder widersprüchlichen Selbstansichten entstehen.
    • Bessere Anpassungsfähigkeit: Individuen mit einer starken Selbstkohärenz können sich oft besser an Veränderungen und Herausforderungen anpassen, da ihr Kern-Selbstverständnis stabil bleibt.
  • Authentizität und Selbstkohärenz: Wie Sie bereits betont haben, ist die Fähigkeit, authentisch zu sein – also in Übereinstimmung mit seinem wahren Selbst zu handeln und sich auszudrücken – eng mit der Selbstkohärenz verbunden. Menschen, die eine starke Selbstkohärenz haben, finden es oft leichter, in verschiedenen Lebensbereichen authentisch zu sein, weil sie ein klares Verständnis dafür haben, wer sie sind.
  • Quelle: Harter, S. (2002). Authenticity. In C. R. Snyder & S. J. Lopez (Eds.), Handbook of positive psychology (pp. 382-394). Oxford University Press.

🎓 Das deutsche Schulsystem und die Fallstricke sozialer Vergleiche

Das deutsche Schulsystem, insbesondere die Praxis der Benotung und die öffentliche Bekanntgabe von Schülerleistungen, kann den Grundstein für soziale Vergleiche legen. Die Noten sollen den individuellen Leistungsstand eines Schülers repräsentieren, doch in einem Umfeld, in dem die Noten der Mitschüler offen kommuniziert werden, wird unweigerlich ein Vergleich gezogen. Dies kann zu verschiedenen Problemen führen.

Schüler, die stets im oberen Leistungsspektrum liegen, könnten sich unter Druck gesetzt fühlen, ihre Position zu halten und könnten Angst vor dem Versagen entwickeln. Andererseits können Schüler mit durchschnittlichen oder unterdurchschnittlichen Noten ein Gefühl von Minderwertigkeit entwickeln. Dies kann nicht nur das Selbstwertgefühl beeinträchtigen, sondern auch die Motivation zum Lernen hemmen, da die Noten nicht mehr als persönliche Leistungsindikatoren, sondern als soziale Rangordnungsmerkmale wahrgenommen werden. Es entsteht ein Umfeld, in dem die tatsächliche Lernentwicklung und individuelle Fortschritte in den Hintergrund geraten und stattdessen der Fokus auf der relativen Position im Klassenverband liegt. Ein solches System kann somit die individuelle Entfaltung und das Selbstvertrauen der Schüler untergraben.

Alle Schüler auf dem gleichen Stand?

Und wer sagt eigentlich, dass jeder Schüler genau zum Prüfungsdatum der Klausur oder der Ex genau auf dem gleichen Wissenstand sein muss wie sein Mitschüler? Zeit ist relativ, Wissen auch. Dieses Prüfungssystem fordert Frust auf hohem Niveau in vielen Bereichen. Ein Selbstvergleich mit den eigenen vergangenen Leistungen scheint stark von Vorteil statt den geübten Blick auf die Mitschüler zu lenken. In der letzten Probe eine 5? Diesmal eine 3-? Das ist doch schon sehr gut – auch wenn andere eine 1 haben.

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Insiderwissen „Selbstvergleich“

Konzepte und ihre Relevanz für das Selbstverständnis und die Psychologie

1. Selbstkonzept
Definition: Das Selbstkonzept, oft auch als Selbstbild bezeichnet, ist die Gesamtheit der Überzeugungen, Gedanken, Gefühle und Einstellungen, die eine Person über sich selbst hat. Es ist die mentale Darstellung des eigenen „Ichs“.
Relevanz: Das Selbstkonzept beeinflusst, wie man sich in verschiedenen sozialen Kontexten präsentiert und verhält. Ein positives Selbstkonzept kann das Selbstwertgefühl und die allgemeine Lebenszufriedenheit steigern.
Quelle: Rogers, C. (1959). A theory of therapy, personality and interpersonal relationships as developed in the client-centered framework. In S. Koch (Ed.), Psychology: A study of a science. Vol. 3: Formulations of the person and the social context. New York: McGraw-Hill.

2. Selbstwirksamkeit
Definition: Selbstwirksamkeit bezieht sich auf den Glauben einer Person an ihre Fähigkeit, bestimmte Aufgaben erfolgreich auszuführen oder Ziele zu erreichen.
Relevanz: Menschen mit hoher Selbstwirksamkeit sind eher motiviert, schwierige Aufgaben anzunehmen und durchzuhalten, selbst wenn Hindernisse auftreten.
Quelle: Bandura, A. (1977). Self-efficacy: Toward a unifying theory of behavioral change. Psychological Review, 84(2), 191-215.

3. Kontrollüberzeugung
Definition: Kontrollüberzeugung bezeichnet den Grad, in dem man glaubt, dass Ergebnisse und Ereignisse in ihrem Leben entweder durch eigene Handlungen (interne Kontrolle) oder durch externe Faktoren (externe Kontrolle) bestimmt werden.
Relevanz: Dieses Konzept beeinflusst, wie Menschen auf Herausforderungen und Rückschläge reagieren. Menschen mit einer internen Kontrollüberzeugung sind eher proaktiv und verantwortungsbewusst.
Quelle: Rotter, J.B. (1966). Generalized expectancies for internal versus external control of reinforcement. Psychological Monographs: General and Applied, 80(1), 1-28.

4. Handlungskontrollstile
Definition: Der Handlungsstil eines Individuums bestimmt, wie hoch die jeweilige Erfolgswahrscheinlichkeit einer noch nicht getätigten Handlung ausgelegt wird.
Relevanz:
Handlungsoptimismus: Personen mit einem ausgeprägten Handlungsoptimismus neigen dazu, die Erfolgswahrscheinlichkeit zukünftiger Handlungen zu überschätzen. Das kann dazu führen, dass sie risikofreudiger sind und sich Herausforderungen stellen, selbst wenn diese als schwierig oder unsicher erscheinen. Während dies zu erhöhter Motivation und Engagement führen kann, besteht auch die Gefahr von Enttäuschungen, wenn die Erwartungen nicht erfüllt werden.
Handlungspessimismus: Im Gegensatz dazu unterschätzen handlungspessimistische Personen die Erfolgswahrscheinlichkeit ihrer Handlungen. Sie könnten zögern, Chancen wahrzunehmen oder sich Herausforderungen zu stellen aus Angst vor Misserfolg. Obwohl dies sie vor potenziellen Enttäuschungen schützen kann, könnte es auch bedeutende Gelegenheiten und Erfahrungen kosten.
Quelle: Beckmann, J., & Kuhl, J. (1984). Altering information to gain action control: Functional aspects of human information processing in decision making. Journal of Research in Personality, 18(2), 224-237.

5. Erwartungsstile
Definition: Erwartungsstile beziehen sich darauf, wie Menschen zukünftige Ereignisse und Ergebnisse antizipieren und interpretieren.
Relevanz: Zum Beispiel könnten Menschen, die dazu neigen, negative Erwartungen zu haben, eher pessimistisch und ängstlich sein, während optimistische Erwartungsstile zu einem positiveren Lebensansatz führen können. Erfolgsorientierung hilft, neue schwere Aufgaben entweder mit Erfolg zu bestehen und dabei das Anspruchsniveau schnell zu erhöhen oder bei tatsächlich erfolgtem Misserfolg daraus zu lernen. Misserfolgsorientierung führt hingegen zu Vermeidung und Trägheit, einer geringeren Erhöhung des Anspruchsniveaus bei Erfolg und bei Misserfolg sogar einer starken Absenkung des Anspruchsniveaus
Quelle: Peterson, C., & Seligman, M. E. (1984). Causal explanations as a risk factor for depression: Theory and evidence. Psychological Review, 91(3), 347-374.

6. Attributionsstile
Definition: Attributionsstile beziehen sich auf die Art und Weise, wie Menschen Ursachen für Ereignisse, insbesondere Erfolge und Misserfolge, bestimmen. Dies beeinflusst ihre Erwartungen für zukünftige Ereignisse und ihr Selbstbild.
Kategorisierung:
Stabil vs. Variabel: Eine stabile Attribution bedeutet, dass die Ursache eines Ereignisses konstant über die Zeit bleibt, während eine variable Attribution bedeutet, dass die Ursache eines Ereignisses von Situation zu Situation variieren kann.
Internal vs. External: Eine interne Attribution ordnet den Erfolg oder Misserfolg den eigenen Eigenschaften oder Handlungen zu, während eine externe Attribution dies externen Faktoren zuschreibt.
Beispiele für Kombinationen:
Stabil/Internal: Die Überzeugung, dass der Erfolg auf den eigenen Fähigkeiten basiert, z.B. „Ich bin gut in Mathematik“.
Stabil/External: Die Annahme, dass der Misserfolg auf konstante externe Faktoren zurückzuführen ist, z.B. „Diese Art von Aufgaben ist immer zu schwierig für mich.“
Variabel/Internal: Die Überzeugung, dass der Erfolg auf die eigene Anstrengung in einer spezifischen Situation zurückzuführen ist, z.B. „Ich habe heute wirklich hart für diesen Test gelernt.“
Variabel/External: Die Annahme, dass der Misserfolg auf wechselnde externe Faktoren zurückzuführen ist, z.B. „Ich hatte heute einfach Pech.“

Relevanz: Die Art und Weise, wie Menschen Ereignisse attribuieren, beeinflusst ihr Selbstwertgefühl, ihre Motivation und ihre Erwartungen für die Zukunft. Zum Beispiel kann eine Person, die ständig Misserfolge intern attribuiert, ein niedriges Selbstwertgefühl entwickeln.
Quelle: Weiner, B. (1985). An attributional theory of achievement motivation and emotion. Psychological Review, 92(4), 548-573.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Konzepte tief in der Psychologie verwurzelt sind und umfangreiche Forschung und Literatur vorhanden ist, die ihre Nuancen, Anwendungen und Auswirkungen diskutiert. Das oben Genannte bietet jedoch einen kurzen und allgemeinen Überblick über jedes Konzept und seine Relevanz. Eine gute Einführung bietet: Neyer, F. J. & Asendorpf, J. B. (2018). Psychologie der Persönlichkeit (6. Auflage).
Berlin Heidelberg: Springer-Verlag. doi:10.1007/978-3-662-54942-1

Abschließende Gedanken zum Thema Selbstvergleich
Das Vergleichen mit anderen ist tief in unserer Natur verankert, ein Relikt aus Zeiten, in denen soziale Hierarchien und Rollen für unser Überleben von entscheidender Bedeutung waren. Doch in der heutigen komplexen Welt, in der wir ständig mit idealisierten Bildern von Erfolg bombardiert werden, kann dieser externe Vergleich uns oft mehr schaden als nützen. Die Erkenntnisse aus der Sozial- und Persönlichkeitspsychologie zeigen deutlich die Vorteile eines inneren Selbstvergleichs auf. Indem wir lernen, unsere eigenen Fortschritte zu erkennen und zu schätzen, können wir ein gesünderes Selbstbild aufbauen, das auf Authentizität und Selbstakzeptanz basiert.

🌱 Was also tun? 3 Fragen für mehr Wohlbefinden und weniger soziale Vergleiche:

1. Wer warst Du gestern?
2. Wer bist Du heute?
3. Wer willst Du morgen sein?
→ Vergleiche Dich nur (!) mit Deinen eigenen Erfolgen und setze realistische Ziele für Deine Zukunft.

Der innere Selbstvergleich kann nicht nur unsere mentale Gesundheit schützen, sondern auch zu authentischem und nachhaltigem Erfolg führen. Anstatt sich im endlosen Rennen der externen Vergleiche zu verlieren, sollten wir den Wert und die Schönheit unserer eigenen Reise anerkennen und feiern.

Wer hatte denn noch nicht mit sozialen Vergleichen zu kämpfen? Von außen vorgetragen oder von innen eingeredet, weil ein andere besser war.

Ich schätze, man findet in so gut wie jedem Fach jemanden, der besser ist als man selber (außer vllt. Schach-Großmeister. Und die verlieren gegen die KI.).

Ein Vergleich mit sich selber vor einem Jahr und ein realistisches Ziel, wie man in einem Jahr gerne wäre, scheinen ein guter Startpunkt zu sein in Richtung gesundem Selbstvergleich.

Habt Ihr schon unter sozialen Vergleichen gelitten?
Freu mich über Eure Nachricht!

Eure Karin

PS: Vielleicht hilft Euch ein Selbst-Coaching hin zu weniger sozialem Vergleich, mehr innerem Frieden und mehr Wohlbefinden für Euren Weg: https://www.karinschiller.de/blog/self-coaching-so-simpel-so-hart

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