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Die Presse schafft sich ab

Inwiefern Framing und False-Balance in Onlinemedien mithilfe von Filterblasen während der Corona-Pandemie zu Vertrauensverlust und Langeweile der Leser beitragen

Datum: 06.04.2022

Inhaltsverzeichnis

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  1. Einleitung
  2. Berichterstattung
    1. Berichterstattung für mehr Aufmerksamkeit
    2. Persönlichkeit des Rezipienten
  3. Effekte der Berichterstattung
    1. Framing
    2. False Balancing
    3. Filterblasen
  4. Folgen von Framing, False Balancing und Filterblasen
    1. Fakenews
    2. Vertrauensverlust / Langeweile
  5. Fazit
  6. Literaturverzeichnis

1 Einleitung

Während zwei Jahren Pandemie mit einem Virus, der primär vulnerable Gruppen der Gesellschaft bedroht, versucht die Politik über aktuelle Entwicklungen zu informieren und durch Kommunikation auch die junge, weniger bedrohte Bevölkerung zur Einhaltung der Kooperationsnormen wie Masken, Abstand und social Distancing zu bewegen (Krumpal, 2020; Diekmann, 2020). Dabei spielt die geschickte Kommunikation mit der Presse, vor allem in Onlinemedien und sozialen Netzwerken, eine große Rolle. Der Anspruch an die Berichterstattung der Presse ist und war groß, ebenso wie der Anspruch der Rezipienten auf Unterhaltung und Bestätigung ihrer Meinung (Dobelli, 2011).

Zwei Jahre. Ein Thema. Die Presse berichtet. Um den Leser zu binden und seinen Hunger zu stillen, dürfen weder Unterhaltung noch Bestätigung oder Neuigkeiten zu kurz kommen (Maier, 2010). Bestechen die Meldungen jedoch vermehrt durch persönliche Betroffenheit und Erregung, kann der angenommene Nachrichtenwert die Ausgewogenheit in der Berichterstattung beeinträchtigen (Lobo, 2017). Gatekeeper in der „Human Touch orientierten Berichterstattung“ (Ruhrmann & Göbbel, 2007, S. 66) sind nur noch der CvD und die Chefredaktion. Bedeutender bei der Nachrichtenauswahl aus der großen Masse an Informationen ist laut Ruhrmann & Göbbel (2007) das persönliche Gespür des Journalisten, denn eine Auswertung aller einprasselnden Informationen überfordert die Stellung eines Gatekeepers. Journalisten sind zu einer Vorauswahl und Übernahme vorgefertigter Nachrichten, einer Balance zwischen Wichtigkeit und Agenda gezwungen, die zudem den Erwartungen der Leser entspricht, um eine Abwanderung an die Konkurrenz zu vermeiden. Das mag gut durchdacht sein, denn die Algorithmen im Internet sind tückisch. Eine einseitige Auswahl, Framing und False Balancing sind in Verbindung mit Filterblasen der Nutzer für die Unternehmen folgenreich, wenn nach Bestärkung von bestehenden Meinungen auch Sättigung und Langeweile der Rezipienten einsetzen. Bloße Gerüchte können die allgemeine Wahrnehmung zu einem Thema verzerren und hartnäckige Fakenews hervorbringen, welche das Vertrauen in den Journalismus durch den Vorwurf falscher Berichterstattung beschädigen können. Zur Verdeutlichung werden Auszüge aus dem Online-Newsportal rosenheim24.de aufgeführt, welches seit Pandemiebeginn mit einem Liveticker über Corona-News berichtet und freundlicherweise die Zugriffszahlen des Livetickers auf rosenheim24.de zur Verfügung gestellt hat.

In dieser Projektarbeit wird daher der Frage nachgegangen, inwiefern Framing und False Balancing in den Onlinemedien mithilfe von Filterblasen während der Corona-Pandemie zu Vertrauensverlust und Langeweile der Leser beitragen.

2 Berichterstattung

Hat die Presse früher noch die Rolle des Gatekeepers eingenommen, welcher Informationen selektiert, vereinfacht und wiedergibt (Maier, 2010), rücken heutzutage Orientierung an Rezipienten, Aktualität und Erregung in den Vordergrund (Ruhrmann & Göbbels, 2007). Wissen und Neuigkeiten werden über alle online Netzwerke und nicht allein über die Gatekeeper gestreut. Die Selektion liegt beim Rezipienten und die Presse wird vom Gatekeeper zum Moderator der Diskussion (Reuter, 2013). Sie kontrolliert nur noch den Rahmen der Informationen durch Einbetten der ursprünglichen Nachricht und steuert hiermit die Meinungsbildung der Empfänger (Scheufele & Iyengar, 2014; Chong & Druckman, 2007; Dobelli, 2011).

Durch moderne Medien, soziale Netzwerke wie Twitter und Newsportale hat sich eine große Masse an verfügbaren Informationen ergeben, welche den Rezipienten jederzeit zur Verfügung stehen (Dobelli, 2011). Um die User trotz umfangreichem Angebot zu binden, setzen Unternehmen vermehrt auf starke Hinweisreize, hohen Nachrichtenwert und Sensationalismus (Maier, 2010).

2.1 Berichterstattung für mehr Aufmerksamkeit

Die Presse ist stets bemüht, vor allem im „Krisenmodus“ schnell, direkt und ausufernd über aktuelle Geschehnisse zu berichten (Müller & Buss, 2019). Überdauernde Berichte über Krisen und negative Ereignisse geben Reichweite, machen betroffen, lassen Empfänger aufhorchen und Spannung erleben (Maier, 2010). Dabei prasseln mehr Informationen auf die Rezipienten ein, als der Einzelne in eigener Kontrolle verarbeiten kann (Reuter, 2013).

Die Masse der Informationen führt zu Aufmerksamkeitsstress des Rezipienten, zur Überflutung seines verarbeitenden Systems und erschwert die Überprüfbarkeit aller Neuigkeiten (Lovink, 2010). Eine Vorselektion durch vertrauensvolle Medien erscheint sinnvoll, in welchen die Informationen mundgerecht und ansprechend zugeschnitten auf die Vorliebe und Persönlichkeit des Lesers dargestellt sind.

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6 Literaturverzeichnis

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