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Psychische Nebenwirkungen hormoneller Kontrazeption

Forschungsfrage: Inwiefern belasten psychische Nebenwirkungen hormoneller Kontrazeption wie die Anti-Baby-Pille das Leben der Anwenderinnen?

Datum: 31.12.2019

Inhaltsverzeichnis

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  1. Einleitung
    • 1.1. Einführung in das Thema hormonelle Kontrazeption
    • 1.2. Wirkweise hormoneller Kontrazeption
    • 1.3. Nebenwirkungen hormoneller Kontrazeption
  2. Psychische Folgen hormoneller Kontrazeption
    1. Depression / depressive Verstimmung in Folge hormoneller Kontrazeption
    2. Auswirkungen einer Depression / depressiven Verstimmung auf den Alltag
  3. Fazit: Stand der Forschung und Aussicht auf die Zukunft
  4. Literaturverzeichnis

1. Einleitung

1.1. Einführung in das Thema hormonelle Kontrazeption

Hormonelle Kontrazeption, auch unter dem Namen Antibabypille bekannt, wird heutzutage von mehr als 50 % der Paare in Deutschland als favorisierte Methode zur Empfängnisverhütung gewählt und ist in allen Schichten der Bevölkerung als gängige Verhütungsmethode bekannt (Nier, 2019). In etwa 6 bis 7 Millionen Frauen im gebärfähigen Alter nehmen in Deutschland die Antibabypille zur Empfängnisverhütung ein (Wiegratz & Thaler, 2011).

Hier sind verschiedene Präparate der 1., 2., 3. und 4. Generation zu unterscheiden. Antibabypillen der 1. Generation, welche 1960/1961 erstmals auf den Markt kamen, beinhalten das Hormon Estrogen und ein synthetisches Gestagen, wie zum Bsp. Lynestrenol und Norethisteron, in einer sehr hohen Konzentration, welche heute nur noch in einer gesamten Monatspackung zu finden ist (Neulen, 2003, S. 294-298; Joos & Prautzsch, 2017). Pillen der 2. Generation, bereits 1970 erhältlich, weisen eine erheblich niedrigere Dosierung nur noch im Mikrogrammbereich auf. Hier wird vor allem das Estrogen nur niedrig dosiert und mit neuen Gestagenen, z. Bsp. Levonorgestrel und Norgestrel, kombiniert (Joos & Prautzsch, 2017). Das hat die gleiche Wirksamkeit im Vergleich zu Pillen der 1. Generation zur Folge, führt aber in der Regel durch die geringere Hormonbelastung bei den Anwenderinnen zu weniger Nebenwirkungen und somit einer besseren Verträglichkeit (Joos & Prautzsch, 2017). Auch andere Nebenwir- kungen und Effekte sind während der Einnahme hormoneller Kontrazeption zu beachten, welche beispielsweise Gewicht-, Haar- und Hautentwicklung in positiver als auch in negativer Hinsicht beeinflussen können, wie die Verbesserung oder Verschlechterung von Akne oder Gewichtszu- oder abnahme (Kuhl, 2001). Pillen der 3. und 4. Generation, erhältlich seit ca. 1990, enthalten neu entwickelte Gestagene Gestoden, Desogestrel, Dienogest, Drospirenon, Chlormadinon oder Nomegestrol (Joos & Prautzsch, 2017; Glaeske & Thürmann, 2015). Pillen der 3. Generation erhöhen das Thromboserisiko um das 1,5-fache, Wirksamkeit und Verträglichkeit sind denen der Pillen der 2. Generation jedoch nicht überlegen (Glaeske & Thürmann, 2015). Bei Pillen der 4. Generation ist ein neuartiges Gestagen Drospirenon enthalten. Auch hier gilt es, das erhöhte Thromboserisiko noch weiter zu erforschen (Glaeske & Thürmann, 2015; Deutsches Ärzteblatt, 2013; Stam, 2005).

Der Markt bietet heute unterschiedlichste Präparate, welche auch eine Einteilung nach Wirkungs- und Anwendungsart möglich machen. Unterschieden wird zwischen Kombinationspillen, Verhütungspflaster, Vaginalring und Hormonspiralen (IUS) (Mader & Brückner, 2019). Kombinationspillen enthalten eine Zusammensetzung aus den Hormonen Östrogen und Gestagen, genauso wie das Verhütungspflaster und der Vaginalring, welcher Ethinylestradiol aus der Gruppe der Östrogene und als Gestagen Etono-

gestrel enthält. Die Hormonspirale gibt gleichmäßig das enthaltene Levonorgestrel, ein 1

Gelbkörperhormon aus der Gruppe der Gestagene, ab und die Minipille enthält nur Gestagen, wie Desogestrel, und das in einer sehr niedrigen Dosis (Mader & Brückner, 2019). Neben dem Pearl-Index, welcher die Sicherheit des Verhütungsmittels widerspiegelt (Geringer, Endrikat, Meilen, Dieben & Düsterberg, 2009), rücken auch die positiven Nebenwirkungen, die „non-contraceptive benefits“ wie die Behandlung von Akne, Hypermenorröh und Dysmenorröh bei den Patientinnen heutzutage immer mehr in den Fokus (Schairer, 2010).

1.2. Wirkweise hormoneller Kontrazeption

Die Gabe hormoneller Kontrazeption wirkt auf den Eisprung der Anwenderin, die Ovulation, welche bei täglicher zeitgenauer Einnahme der Pille verhindert wird. Östrogen-Gestagen-Präparate, zu welchen Kombinationspillen, das Verhütungspflaster und auch der Vaginalring zählen, sind als Ovulationshemmer bekannt, die den Eisprung wirksam verhindern (Nuvaring, 2018). Die Wirksamkeit von Kombinationspräparaten (Pillen mit Östrogen und Gestagen, Verhütungspflaster, Verhütungsring) wird durch die Wirkung der wochenlangen Einnahme von Östrogen (z. Bsp. Ethynilestradiol) und einer Gestagenkomponente verursacht (Weissenrieder & Delisle, 2006). Das Östrogen ist hauptsächlich für die Stabilität des Zyklus’ verantwortlich. Die Gestagene wirken zuverlässig auf das Zervikalsekret und hemmen somit die Follikelreifung und die Ovulation. (Weissenrieder & Delisle, 2006; Kühl, 1999)

Zudem hemmen sie die Eileiterbeweglichkeit und erschweren die Einnistung eines befruchteten Eis. (Nabielek, 2019). Durch diese Kombination von Gestagenen und Östrogenen wird eine Schwangerschaft verlässlich verhindert, was auch der Pearl-Index (PI) 0,2-0,5 verdeutlicht. Nur maximal eine von 200 Frauen wird trotz korrekter Anwendung schwanger (Buchta, Höper & Sönnichsen, 2004).

Die so genannte Minipille weist einen PI von 0,3-3 auf, was bedeutet, dass maximal drei von 100 Anwenderinnen bei korrekter Einnahme schwanger werden (Buchta et al., 2004). Diese Art der Antibabypille wirkt ohne das Hormon Östrogen, nur auf Basis des Wirkstoffes Desogestrel, einem Gestagen (Nabielek, 2019). Zwar wirken diese Präparate günstig auf Risikofaktoren wie Fettsucht, Kopfschmerz, Rauchen, Thrombosen und den Blutdruck, jedoch ist durch das fehlende Östrogen und die geringe Dosis des Gestagens die Zyklusstabilität gefährdet, was meist Zwischenblutungen verursacht und entweder einen Therapieabbruch oder die Gabe weiterer Medikamente nach sich zieht (Nabielek, 2019).

Die Hormonspirale, genannt Intrauterinsystem (IUS), wird in die Gebärmutter eingesetzt und wirkt durch das Gelbkörperhormon Levonorgestrel, welches gleichmäßig in geringen Mengen abgegeben wird. Dies verhindert den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut und verdickt diese, was die Einnistung von Spermien hemmt, jedoch auch Zwischenblutungen und eine Verschlechterung des Hautbildes nach sich ziehen kann (Kyleena, 2018).

1.3. Nebenwirkungen hormoneller Kontrazeption

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4. Literaturverzeichnis

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